Der Einfluss von Angst auf unternehmerisches Tun
Angst hemmt unternehmerische Entscheidungen. Dabei ist langes Zaudern oftmals riskanter als ein beherzter Richtungswechsel hin zu neuen Chancen.
Nun können wir Angst nicht wegzaubern. Sie ist schließlich eines unserer Grundgefühle und im allerbesten Sinne ein wichtiger Ratgeber, der uns vor falschen Entscheidungen schützt.
Doch unternehmerisches Handeln erfordert auch eine gute Portion Mut. Zum Beispiel, um sich von Produkten oder Dienstleistungen zu trennen, die nicht mehr ins Portfolio passen, – selbst wenn sie in der BCG-Matrix noch die „Cash Cows“ sind. Von ihnen trennen wir uns ungern, weil sie ohne viel Aufwand noch den Großteil unseres Umsatzes generieren.
Angst vor finanziellen Verlusten hemmt die unternehmerische Entscheidung, wenn das neue Geschäftsfeld zwar vielversprechend erscheint, jedoch noch ein „Question Mark“ und kein „Star“ ist.
An dieser Stelle braucht es volle Aufmerksamkeit und Kreativität, um erfolgreich zu werden – und Mut. Auch wenn die Knie schlottern, wir müssen Raum für Neues schaffen, um uns unternehmerisch weiterzuentwickeln.
Wer hat Beispiele dafür, dass sich der Mut umzusteigen gelohnt hat – aus eigener Erfahrung oder Beobachtung?
