Das Thema des 3. FrauenErfolgsForums 2014 war die Stärkung der Resilienz im beruflichen sowie im privaten Alltag. Mit TOP Referentinnen wie Nicola Fritze, Eva Loschky und Louise Fiegel. 80 berufstätige Frauen waren begeistert von den erfrischenden Vorträgen, abwechslungsreichen Workshops, sehr persönlichen Interviews mit Erfolgsfrauen und Speed-Coaching-Angeboten.
Was braucht es, um als Projektleiterin bei der Organisation die eigene Resilienz zu beweisen?
1. Eine positive Selbstwahrnehmung
Als Nicola Fritze mich fragte, ob ich das 3. FrauenErfolgsForum organisieren möchte, dachte ich: „Na klar, tolle Veranstaltung – und wenn ich etwas gut kann, dann ist das Veranstaltungen konzipieren und organisieren. Der Rest wird sich schon ergeben.“
2. Angemessene Selbststeuerungsfähigkeit
Als dann das Projekt in die heiße Phase kam, ich selber viele andere Themen zu bearbeiten hatte, die Mitglieder meines Projektteams ebenso und wir vom Budget her noch nicht in den „schwarzen“ Zahlen waren, hat mir geholfen, dass ich zunächst mich selber sehr bewusst gesteuert habe. Ein Wechsel zwischen lösungsorientiert denken, dringende Themen abarbeiten, wichtige Dinge terminieren und mich entspannen. Und das mit dem Bewusstsein darüber, was zu tun ist und wie viel Zeit zur Verfügung steht.
3. Selbstwirksamkeitsüberzeugung
„Yes, I can“ ging als Satz um die Welt. Und auch hier trifft er zu. Wenn ich das Gefühl behalte, dass ich „Frau der Lage“ bin, dann bleibe ich widerstandsfähig gegenüber plötzlichen größeren und kleineren Katastrophen – in diesem Projekt z.B. der Tag, an dem klar wurde, dass der ursprünglich geplante kostenfreie Raum doch nicht zur Verfügung stand.
4. Problemlösungskompetenz
Stell Dir vor, die kostenpflichtige Stornofrist des Hotels läuft in einer Woche an und es gibt nur 10 von mindestens 50 notwendigen Anmeldungen. Dann geht es darum, alle Ressourcen zu mobilisieren: das komplette Orgateam und den Vorstand des BPW Düsseldorf. Alle aktivieren ihre persönlichen Netzwerke und Marketingkanäle. Und nicht zuletzt braucht es einen …
5. Angemessenen Umgang mit Stress
Ein wichtiger Tipp dabei ist, zwischen den Dingen zu unterscheiden, die ich beeinflussen kann und denen, die nicht in meiner Hand legen. Die Energie in das zu stecken, was ich selber bewegen kann. Und echtes Vertrauen zu empfinden für die Dinge, die ich an eine größere Macht abgeben muss. Und der Erfolg gab uns Recht. Eine Vielzahl der Anmeldungen kam zu Beginn des neuen Jahres 2014, als die Augen und Ohren wieder offen waren für Termine im neuen Jahr.
6. Soziale Kompetenz
Als Projektleiterin war es mir immer wichtig, dass meine Orgateammitglieder ihre jeweiligen Stärken einbringen konnten, Spaß an den Aufgaben hatten und auch wussten, dass sie in angespannten persönlichen Zeiten vom Team aufgefangen werden. Im Nachgang der Veranstaltung gab es nicht nur wunderbare Feedbacks der Teilnehmerinnen, sondern auch einen großartigen Dankeschön-Abend fürs Team mit leckerem Essen und ein oder auch zwei Gläschen Sekt.