Je nachdem, wie wir stehen, verändert sich die Art, wie wir denken und handeln – und damit auch die Wirkung auf unser Umfeld.
Welche innere und äußere Haltung benötige ich, um in einem Team oder einer Gruppe ein Zusammengehörigkeitsgefühl herzustellen?
Mit welcher Körperhaltung signalisiere ich, dass ich zuhöre und Interesse habe?
Wie gelingt es mir, meine Meinung oder Überzeugung auch gegenüber Widerständen klar zu kommunizieren?
Das sind nur einige Fragen, bei denen die Körpersprache eine große Rolle spielt.
Ich selber merke mittlerweile sehr schnell, wenn ich durch „negative“ Gedanken meine Körperhaltung verändere und mit dieser Wirkung Menschen beeinflusse. Und meistens gelingt es mir, mich relativ schnell durch bewusste Steuerung wieder in einen besseren Zustand zu bringen. Das heißt nicht, dass wir uns nicht auch mal hängen lassen dürfen. Wichtig ist, dass wir uns darüber bewusst werden, wie wir durch Embodiment unsere Wirkung beeinflussen – sowohl in die eine und auch in die andere Richtung. Und durch diese Bewusstheit in den entscheidenden Situationen schneller Einfluss nehmen können. So kann gute Führung besser gelingen.
Wissen Sie, wie Sie als Rollenvorbild wirken?