Im Studienfach „Kompetenz- und Selbstmanagement habe ich 140 Studierende gebeten in ihren jeweiligen Unternehmen mit der Führungskraft zu sprechen und zu erfragen, welche Kompetenzen diese aus eigener Wahrnehmung heraus deutlich stärker braucht.
Dabei wurde „Vertrauen“ am häufigsten genannt. Neben Stressresistenz und Empathie. Darüber hinaus Kommunikationsstärke und die Fähigkeit mit Unterstützungsangeboten auf die Mitarbeitenden zuzugehen. Dazu gehört fachlich vor allem Medienkompetenz und gute Planung und Koordination. Als soziale Kompetenzen sind vor allem gute Wahrnehmung und Förderung, digitales Konfliktmanagement und natürlich die Sicherstellung von Erreichbarkeit gefragt.
Doch wie geht es der Führungskraft selber? Bei wem kann sie sich mal „auskotzen“ oder mit wem offen über eigene Herausforderunge sprechen?
Dazu haben Angelika Schaffland und ich das Programm „Führungskräfte-up-Date“ entwickelt – ein Angebot an alle Führungskräfte, die den Austausch firmenübergreifend auf Augenhöhe suchen.
Aktiv „mit den Menschen in Beziehung zu gehen“, ist immer mehr an der Tagesordnung. Und der Mut, kein Blatt vor den Mund zu nehmen ebenfalls. Wie der Wandel dahin und die veränderte Haltung im Führungsalltag gut gelingen können und wie das neue Führungsleitbild die Zukunft sichert, besprechen wir am 12. Mai mit unseren Gästen.
